Golden Retriever

Der Golden Retriever ist in Deutschland weit verbreitet. Er ist sehr gehorsam, verträgt sich gut mit Tieren, Kindern und anderen Haustieren und egnet sich hervorragend als Familienhund.

Golden RetrieverUrsprünglich wurde der Golden Retriever allerdings für die Jagd gezüchtet. Er war dafür zuständig, geschossene Vögel aus dem Wasser zu apportieren. Daher stammt auch sein Name.

Golden Retriever - der ideale Familienhund

Der Golden Retriever ist ein intelligenter Hund, dem auch extreme nasskalte Wetterbedingungen nichts ausmachen. Die Rasse ist ruhig und geduldig, aufmerksam und niemals aggressiv. Obwohl der Golden Retriever sich nicht als Schutzhund eignet, ist er im Ernstfall durchaus verteidigungsbereit. Da er nicht zu den jagenden Hunden gehört, sondern auf Befehl geschossenes Federwild oder Hase apportiert, neigt er nicht zum Wildern oder Streunen.

Ein Golden Retriever fühlt sich wohl, wenn er sich unterordnen, Fährten suchen oder andere Tätigkeiten ausüben kann, die etwas mit Nasenarbeit oder Apportieren zu tun haben. Oft sieht man Golden Retriever auch als Partnerhunde.

 

Golden Retriever



Widerristhöhe: 51 - 61 cm
Gewicht: 27 - 36 kg
Alter: 13 - 15 Jahre
Ursprungsland: Großbritannien
Fell: creme, golden
heute: Begleit-, Jagd- und Behindertenhund
früher:
Apportieren von Wild
FCI: 111/8.1.


Rassengeschichte:
Keine der europäischen Retrieverrassen ist so sagen- und legendenumwoben wie die des Golden Retriever. Unbestritten ist, daß sie in der Mitte des letzten Jahrhunderts hoch oben im Norden Schottlands entstand.

Tatsache ist auch, daß der Begründer der Rasse, ein schottischer Edelmann war, Sir Dudley Coutts Marjoribanks (1820-1894), der spätere Lord Tweedmouth, und sein Hund NOUS der Urvater des Golden Retriever ist.

Damals war die Hundezucht in Großbritannien fast ausschließlich in den Händen des Landadels, der für jede
Art Wild besondere Hunderassen einzusetzen pflegte. Zum Stöbern wurden verschiedene Spanielarten und zum Vorstehen Pointer oder Setter verwendet.
Lord Tweedmouth besaß zu der Zeit in Invernesshire in Schottland den Landsitz Buisachan House (zu deutsch etwa "Standort von Föhren"), wohin er jährlich zu Jagdsaison einlud.

Dort hielt er sich einen für die damalige Zeit beachtlichen Zwinger mit den Rassen Spaniel, Setter, Pointer, Deerhound, Cairn Terrier und Beagle.
1952 tauchte das
Zuchtbuch von Lord Tweedmouth auf, entdeckt durch seinen Großneffen.
Der Lord hatte seit 1835 jeden Namen und das dazugehörige Zuchtgeschehen seiner Hunde eingetragen. 1842 wird ein schwarzer Retriever und 1852 ein weiterer erwähnt. 1865 erfolgte folgender Eintrag: "Yello Retriever NOUS, Lord Chichesters breed, pupped June 1864"(Lord Chichesters Rasse, geworfen im Juni 1864). Nous war ein gelber Wavy Coated Retriever aus der Zucht von Lord Chichester. In den letzten Jahrzehnten hatte sich diese neue Rasse Retriever- auf verschiedenen Landsitzen in Großbritannien zu entwickeln begonnen. Lord Tweedmouth erstand den goldfarbenen Hund von einem Schuster aus Brighton, der ihn von einem von Lord Chichesters Wildhütern in Zahlung nahm, da dieser seine Schuhschulden nicht bezahlen konnte. 1952 veröffentlichte Lord Ilchester in Country Life einen Artikel nach den Unterlagen aus Lord Tweedmouth´s
Zuchtbuch, dass NOUS der einzige gelbe Welpe aus einem Wurf schwarzer Wavy Coated Retriever gewesen sei.
1868 paarte Lord Tweedmouth NOUS mit der Tweed Water Spaniel-Hündin BELLE. Aus dieser Paarung gingen vier gelbe Welpen hervor.

1913 wurde der offizielle Name Golden or Yellow Retriever erstmals anerkannt.
1920 war das Gründungsjahr des Golden Retriever Clubs von England. Im offiziellen Rassenamen wird "yellow" fallengelassen. Der Name der Rasse lautet: Golden Retriever.

Allgemeines:
Gelassen und aufgeweckt, ruhig und wachsam, sensibel und würdevoll ist der Golden Retriever, ein in vieler Hinsicht idealer Familienhund. Diese liebesbedürftige, anpassungsfähige, leicht erziehbare und attraktive Rasse scheint in Nordamerika, Skandinavien und Deutschland beliebter zu sein als in ihrer englischen Heimat. Der zum
Apportieren von Wassergeflügel erzüchtete Hund hat einen sanften Fang, der nur selten schnappt oder beißt; besonders geduldig erweist er sich gegenüber Kindern. Verschiedene Zuchtlinien sind für unterschiedliche Aufgaben entstanden. Eine Varietät wird für die Jagd verwendet, eine andere für Geländewettbewerbe, während die größte Gruppe die Ausstellungs- und Familienhunde stellt. Eine vierte Zuchtlinie bringt Tiere hervor, die ausschließlich als vierbeinige Helfer von Blinden und Behinderten abgerichtet werden. Die große Popularität der Rasse hat leider in manchen Zuchtlinien Erbdefekte zur Folge gehabt, etwa Hautallergien, Augenerkrankungen und sogar Bissigkeit.

 

 

Labrador Retriever

Der Labrador ist bekannt für seine Freundlichkeit, Intelligenz und seinen Gehorsam. Deshalb wird er oft als Behindertenhilfshunde ausgebildet.

Labrador RetrieverLabradore sind sehr gutmütig und gehen mit fremden Menschen ebenso freundlich wie mit Kindern oder anderen Tieren um. Labradore mögen das Leben im Rudel, bei Zwingerhaltung verkümmern sie. Ein typischer Labrador ist recht bewegungsfreudig und braucht reichlich Auslauf. Außerdem lieben Labradore Wasser, ihr Führer sollte ihnen häufig die Möglichkeit zum Schwimmen geben.

Aussehen

Der Labrador ist ein recht großer, energischer Hund, und es gibt ihn in 3 Fellfarben: schwarz, gelb und chocolate bzw. leberfarben. Der Labrador tritt in zwei unterschiedlichen Erscheinungsformen auf, dem großen "Showdog" genannten Typ und dem erheblich kleineren Typ, der als "Working dog" bezeichnet wird. Der "Showdog" bringt meist 35 - 45 kg auf die Waage, der "Working dog" 20 - 25kg.

Erziehung

Als Ergebnis langjähriger Selektion auf jagdlich nutzbare Eigenschaften ist der Labrador ein Hund mit einer ausgezeichneten Nase, die kleinste Geruchsspuren findet. Der Labrador ist sehr lernfähig und aufmerksam, beobachtet seinen Herrn dauernd und freut sich über jedes Lob. Die Schwäche des Labradors ist sein permanenter Appetit. Aber auch diese Schwäche ist wunderbar dafür geeignet, diesem lieben und treuen Freund mit Hilfe von Belohnungshappen etwas beizubringen.

Herkunft

Der Labrador wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts als eigenständige Rasse anerkannt und stammt ursprünglich von der kanadischen Ostküste aus dem Bereich von Neufundland. Die dortige Bevölkerung hielt seit Jahrhunderten Gebrauchshunde, welche den Menschen bei der Arbeit und der Jagd halfen. Aus diesen anfangs sehr unterschiedlichen Hunden kristallisierten sich im Lauf der Jahre zwei Typen heraus, nämlich der große, starke Neufundländer und der (zunächst) als kleiner Neufundländer bezeichnete leichtere Hund, welcher im 19. Jahrhundert vielfach von Fischern nach England mitgebracht wurde und dort den Namen Labrador-Hund bekam.

 

Deutscher Schäferhund

Ein Deutscher Schäferhund ist ausgeglichen und selbstsicher, treu, klug und wachsam. Er eignet sich daher nicht nur für seinen ursprünglichen Verwendungszweck, das Hüten einer Schafherde, sondern auch als Schutzhund, Polizeihund oder Blindenhund.

Deutscher SchäferhundDeutsche Schäferhunde sind gute Sportler, sie lieben lange Spaziergänge und brauchen viel Bewegung. Aber auch Familienanschluss. Ein Deutscher Schäferhund bevorzugt kühlere Temperaturen. Als Krankheiten treten vereinzelt Allergien sowie bei falscher Züchtung wie bei fast allen größeren Hunderassen Gelenkprobleme auf. Inzwischen gilt bei Behörden, die Diensthunde halten, der Belgische Schäferhund als deutlich robuster und triebstärker - aber auch sensibler als ein Deutscher Schäferhund.

 

 

 

Beagle

Der Beagle ist ein fröhlicher und sehr gutmütiger Hund. der bkannteste Beagle ist die Comic-Figur Snoopy.

BeagleDer Beagle ist ein englischer Jagdhund, der speziell für die selbstständige Treibjagd auf Hasen und Füchse gezüchtet wurde. Er zeichnet er sich durch seine herausragende Fähigkeit zur Spurensuche aus. Als eigenständige Rasse existiert der Beagle seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Als Meutehunde sind Beagles ausgesprochene Rudeltiere und benötigen die Gesellschaft anderer Hunde. Sie sind entweder zweifarbig braun/weiß oder dreifarbig schwarz/braun/weiß. Ein reinrassiger Beagle hat eine weiße Schwanzspitze.

Der Beagle - kein Hund für Anfänger!

Wer mit dem Gedanken spielt, einen Beagle als Familienhund anzuschaffen, weil diese Rasse ein so freundliches, ausgeglichenes Wesen hat, sollte nicht vergessen, dass der Beagle über Jahrhunderte als Jagdhund gezüchtet wurde. Deshalb ist ein Beagle eigentlich nicht der richtige Hunde für einen "Anfänger". Man braucht Erfahrung und eine feste Hand, sehr viel Geduld und viel Liebe bei der Aufzucht eines Beagle, ansonsten kann sich der Hund auch schnell zum Katastrophen-Hund entwickeln. Verfressenheit und der gnadenlose Hang zur Jagd bestimmen heute noch sein Wesen.

 

 

Hunde: Boxer

Der Boxer ist ein mittelgroßer, glatthaariger und stämmiger Hund mit kurzem, quadratischem Körperbau und starken Knochen.

BoxerDer Boxer soll nervenstark, selbstbewusst, temperamentvoll, freundlich und ausgeglichen sein. Durch ihre relativ hohe Reizschwelle sind sie bei entsprechender Sozialisation Kindern sehr zuverlässige Spielgefährten. Der boxertypische Überschwang passt aber nur zu hundeerfahrenen Kindern.

Boxer: Erziehung

Bei der Erziehung ist zu beachten, dass er durchaus seinen eigenen Kopf hat. Mit Gewalt lässt sich beim ihm nichts erreichen, wohl aber mit Geduld, da er ansonsten schnell die Mitarbeit verweigert. Geschlechtsgenossen gegenüber kann es vorkommen, dass er sich unleidlich verhält. Insgesamt ist der Boxer jedoch ein Hund, der wegen seines außergewöhnlich gutmütigen Wesens für erfahrene Hundehalter sehr geeignet ist.

Boxer: Zuchtstandard

Der Kopf verleiht dem Boxer das typische Gepräge, charakteristisch ist der mächtige Fang. Das Haar ist kurz, hart, glänzend und anliegend. Die Farbe eines Boxer reicht von von hellgelb bis dunkelhirschrot oder gestromt mit schwarzer Maske. Weiße Abzeichen bis zu einem Drittel der Körperoberfläche sind gestattet. Weiße und Schecken kommen vor, sind aber unerwünscht und erhalten keine Zuchterlaubnis.

Boxer: Herkunft

Im Mittelalter wurden an europäischen Fürstenhöfen regional variierende Bullenbeißer-Schläge zur Jagd auf wehrhaftes Wild gezüchtet. Aus diesen entwickelten sich Rassen wie Alans, Brabanter Bullenbeisser, Mastiff, English Bulldog und Bordeauxdogge. Als unmittelbarer Vorfahre des Deutschen Boxers gilt der Brabanter Bullenbeißer. Die durch Aufkommen der Feuerwaffen arbeitslos und unbeliebt gewordenen Bullenbeißer wurden durch Einkreuzen des verwandten und durchgezüchteten Bulldog vereinheitlicht und bekamen in Anlehnung an den Münchner Begriff "Bierboxer" den Namen "Deutscher Boxer". 1896 wurde der deutsche Boxerclub gegründet und 1904 ein Standard aufgestellt. Seit 1924 ist der Deutsche Boxer anerkannt als Diensthunderasse.

 

 

Dobermann

Der Dobermann ist der größte Pinscher und gehört zu den Gebrauchshunderassen. Auch für den Hundesport ist er sehr gut geeignet. Sein Bewegungsdrang ist sehr hoch.

DobermannGefordert wird beim Dobermann mittleres Temperament, Selbstsicherheit und Unerschrockenheit. Fremden gegenüber ist der Dobermann manchmal misstrauisch und reserviert, kann aber auch überschwänglich und sehr temperamentvoll sein. Er besitzt eine "sensible Härte", mit der sein Besitzer verstehen muss umzugehen. Es ist ein zuverlässiger Gebrauchshund.

 

 

Rottweiler

Rottweilers wurden lange Zeit zum Treiben und Schutz von Großviehherden eingesetzt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Rasse als Polizeihunderasse anerkannt.

RottweilerAuch heute werden Rottweiler vor allem als Schutzhunde eingesetzt. Eine gute Erziehung und frühzeitige Integration vorausgesetzt, kannder Rottweiler aber auch ein friedlicher, sehr verschmuster und bis ins hohe Alter verspielter Familienhund sein.

Die ursprüngliche Verwendung des Rottweilers als Schutzhund lässt sich aber auch dann nicht leugnen. Wird seine Familie angegriffen, wird ein Rottweiler sich der Bedrohung stellen und sein "Rudel" verteidigfen.

 

 

Husky

der Husky ist ein geselliger Hund. Wenn ein Fremder sein Revier betritt, schlägt er an, ist aber sonst gutmütig und wenig misstrauisch.

HuskyEin Husky braucht viel Auslauf und Platz. Er sollte nicht allein gehalten werden, schon gar nicht in einer Etagenwohnung. Der Husky ist schwierig zu erziehen. Es ist deshalb nicht zu empfehlen, einen Husky in dicht besiedelten Gebieten von der Leine zu nehmen.

Sein Fell des Husky ist optimal an kalte Regionen angepasst. Es hat zwei Schichten: die feune Unterwolle bildet Reibungswärme bei Bewegungen, die wasserabweisenden Deckhaare verhindern Wärmeverlust.

Husky als Schlittenhund

Der Husky ist in der Lage, das neunfache seines eigenen Körpergewichtes zu ziehen. So wurde er ein unverzichtbares Nutztier und Familienmitglied der Inuits. Da die Inuits ihre Husky-Welpen zusammen mit den eigenen Kindern aufgezogen haben, ist der Husky besonders menschen- und kinderfreundlich. Huskies besitzen einen sehr guten Orientierungssinn. Sie kommen nie von bekannten Wegen ab, selbst wenn diese durch die dicke Schneedecke nicht mehr sichtbar sind.

 

 

Dalmatiner Hund

Der Dalmatiner ist heute vor allem ein Familienhund, wurde früher wegen seiner Vielseitigkeit jedoch zu verschiedensten Zwecken eingesetzt.

Dalmatiner zogen kleine Kutschen, bewachten Haus und Hof und waren beliebte Rattenfänger. wurden auch als Rattenfänger eingesetzt. Man konnte sie auch als Schäferhunde, Vogelfänger oder Wildschweinjäger ausbilden.

Merkmale Dalmatiner

Das besondere Kennzeichen des Dalmatiner sind die schwarzen Flecken auf dem ansonsten weißen Fell. Für den Standard ist wichtig, dass die Flecken nicht ineinander laufen sondern deutlich abgegrenzt sind. Sie sollen zwischen zwei und vier Zentimeter groß sind. Das Fell eines Dalmatiner ist immer kurz, dicht und glänzend. Die Welpen kommen ohne Flecken zu Welt und es zeigt sich erst mit 10-14 Tagen, wie sie gemustert sein werden.

Pflege

Dalmatiner sind leicht zu pflegen. Tägliches bürsten erleichtert es jedoch, die ausfallenden Haare unter Kontrolle zu halten. Da der Dalmatiner auf Ausdauer gezüchtet wurde, braucht er viel Bewegung. Auch für kleine Kunststückchen oder Hundesportarten ist er zu begeistern.

 

 

Collie

Der Collie ist ein eleganter Begleithund. Er gilt auch heute noch als vornehmer Luxushund. Aber Collies sind auch gute Wächter Schafherden und tolle Spielkameraden für Kinder.

CollieDer schottische Schäferhund existiert in England schon seit dem 13. Jahrhundert. Bis ins 18. Jahrhundert wurde der Collie zum Hüten von Schafen verwendet. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Collie unter anderem Stammvater des Barsoi und des Australian Cattle Dog. Nachdem Queen Victoria den Collie als Gefährten wählte - spätestens aber seit "Lassie" - stieg der Collie zu einer der beliebtesten Haushunderassen auf.

Collie Zucht

Collies gibt es in drei Farbschlägen: sable-weiß, schwarz-weiss, und tricolore. Eine Sonderform ist der Weiße Collie, der bisher nur in Amerika und Belgien anerkannt wurde. Der Blue Merle ist ein graumellierter Collie und in dem Sinne zwar ein Farbschlag, er kommt jedoch nur durch Züchtung von Sable, Tricolore oder Schwarzen Collies mit oder ohne Blue Merle-Anteil zustande. Blue Merle Collies dürfen nicht miteinander verpaart werden, da dies zu genetischen Fehlern führt.

Collie Gendefekt

Der Collie gehört zu den Rassegründern britischer Hütehunde, die einen Genfehler haben. Der Gendefekt ist normalerweise kein großes Problem, kann aber bei einer tierärztlichen Behandlung unter Narkose zum Tod führen. Verbreitet ist der Gendefekt besonders bei Amerika-Importen, hier weisen über 2/3 der gesamten Zucht diesen Genfehler auf.

 

 

Jack Russell Terrier

Der Jack Russell Terrier ist ein Jagdhund und Arbeitsterrier, von außerordentlicher Intelligenz.

Jack Russell TerrierMut, Temperament, Ausdauer, Lauf- und Springvermögen machen den Jack Russell Terrier zu einem außergewöhnlichen und sehr beliebten Hund. Durch seine Größe und seinen Brustumfang eignet er sich gut für die Arbeit unter der Erde. Aber auch über der Erde ist er vielseitig einsetzbar. Er demonstriert auf Totsuchen genauso sein Können, wie als Stöberhund z. B. bei der Jagd auf Schwarzwild. Der Jack Russell Terrier ist auch ein guter Apporteur. Seine Leidenschaft für Wasser ist sprichwörtlich, und Federwild zieht ihn magisch an.

Kleinen Kindern ist der Jack Russell Terrier in er Regel seh zugeneigt. Herumtollen und Toben mag er so gern wie sie, und zwickende Hände erträgt er mit stoischer Gelassenheit. Er ist umgänglich, anpassungsfähig und bleibt bis ins hohe Alter fit. Diese Eigenschaften machen ihn auch zu einem guten Familienhund.

Noch ein paar andere Infomationen :

 

JACK - RUSSEL - TERRIER !!!

Der schneidige, überschwängliche und unterhaltsame Jack - Russel - Terrier ist ein hyperaktives Muskelpaket. Dieser beliebte Stadt- und Landhund kann gegenüber allem, was sich bewegt (einschließlich Menschen9, bissig und aggressiv werden, deshalb ist beim Kauf darauf zu achten, das es sich um einen guten Züchter handelt, das die Welpen gesund und Artgerecht, in der Familie aufgezogen werden.

Bei guter Aufzucht und Erziehung ist der Jack - Russel - Terrier ein lustiger Bursche, der seine Familie und auch Fremde zumeist mit Liebe überschüttet. Der am weitesten gereiste Jack Russel ist >>Bothy<<, der in den 1980 Jahren Sir Ranulf Fiennes zum Nord- und Südpol begleitete. Weil inzwischen alle Hunde aus der Antarktis verbannt sind, wird der Rekord von >>Bothy<<, der an beiden Enden der Welt Fußball gespielt hat, wohl nie gebrochen werden!

KURZ - INFO!!!

Ursprungsland: großbritannien

Entstehungszeit: 19. Jh.

Erste Verwendung: Rattenjäger

Heutige Verwendung: Begleithund

Lebenserwartung: 13 - 15 Jahre

Gewicht: 4 - 7 kg

Widerristhöhe: 25 - 28 cm

Rassemerkmale!!!

Rumpflänge ist größer als die Körperhöhe!

Pechschwarzer Nasenspiegel!

Langer, spitzer Fang!

Kräftige, muskulöse Hinterhand!

Stehohren; sie können auch gefaltet sein!

Schwarz pigmentierte Lefzen!

BERNER SENNENHUND !!!

Die Popularität des Berner Sennenhundes nimmt in Europa und Nordamerika rasch zu. In den 1930er Jahren züchteten viele Züchter auf größere Körpermaße und Schutzhundeigenschaften, was in einigen Zuchtlinien zu einer gewissen Wesensschwäche führte... auch hier gilt, NUR bei einem guten Züchter kaufen!!!

Als Arbeitshund, der zum Hüten und Ziehen von Karren abgerichtet wurde, lernt der Berner bereitwillig Gehorsam. Der Riesenkerl ist oft von rührender Anhänglichkeit, gehört aber am besten in die Hand eines erfahrenen Halter.

KURZ - Info!!!

Bearded Collie !!!

Überschwänglichkeit ist die Haupteigenschaft dieser alten Rasse. nachdem sie als Gebrauchshund praktisch verschwunden war, wurde sie 1944 erneuert, als Mrs. Willison, die Besitzerin von "Jeannie", den Rüden "Bailie" erwarb, den sie an einem Strand bei Hove in Sussex hatte spielen sehen. Fast alle heutigen Bearded Collies stammen von diesen beiden Hunden ab. Die temperamentvollen, freundlichen Kerle brauchen ständig geistige und körperliche Beschäftigung und sind ideal geeignet für Menschen, die viel Zeit und Energie haben.

KURZ - INFO !!!

AUSTRALIAN SHEPHERD DOG !!!

Der vor Jahren noch kaum bekannte Hund, der trotz seines Namens ein Amerikaner ist, wird wegen seines gehorsamen und willigen Wesens und seines guten Aussehens immer beliebter. Er wurde ursprünglich als Hütehund gezüchtet, der sich für das durchwachsene Klima Kaliforniens eignet, doch er hat sich inzwischen hervorragend an das Leben in der Familie und an die Arbeit als Diensthund, insbesondere als Such- und Rettungshund, angepaßt. Die Rasse ähnelt im Wesen dem golden und Labrador - Retriever. Sie ist anhänglich und verspielt, hat sich aber ihren Arbeitstrieb bewahrt.

Es ist noch kein >>Designer - Hund<<, obwohl einige Züchter eine Verkleinerung des Gebäudes anstreben.

KURZ - INFO!!!

DER DEUTSCHE SCHÄFERHUND!!!

Der römische Geschichtsschreiber Tacitus berichtet von einem "wolfsähnlichen Hund im Lande am Rhein". Es ist gut möglich, daß der Deutsche Schäferhund und die nah Verwandten holländischen und belgischen Schäferhunde schon seit Jahrtausenden weitgehend in der heutigen Gestalt existierten. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs war der Schäferhund in ganz Deutschland beliebt, und er bereitete sich rasch auch im Ausland aus. Die Massenzucht hat jedoch leider physische und Verhaltensprobleme geschaffen. Arthritis der Gelenke, Augenleiden, Magen - Darm - Beschwerden und andere Krankheiten treten deutlich gehäuft auf. Ebenso häufig sind Wesensschwäche, Ängstlichkeit und Aggresivität gegenüber anderen Hunden. Das Resultat ist, daß die individuelle Qualität der Tiere erheblich schwankt. Bei sorgfältiger Zucht haben wir es indes mit einer hervorragenden Rasse zu tun - ruhig, zuverlässig, gelehrig und gehorsam. Sie ist vielseitig verwendbar als Begleit-, Schutz-, Polizei-, Sanitäts-, Spür-, Blindenhund usw.

KURZ INFO!!!

DOBERMANN !!!

Der elegante, oft sehr liebevolle Dobermann ist ein klassisches Beispiel für die erfolgreichen Zuchtprogramme, die im vorigen Jahrhundert in Deutschland durchgeführt wurden. Heute ist diese folgsame, aufgeweckte und kraftvolle Rasse als Begleit- und Diensthund in der ganzen Welt verbreitet. Bei verantwortungsloser Zucht können Nervosität und Angstbeißen bei manchen Idividuen auftreten. Gute Züchter sorgen jedoch dafür, daß iher Hunde weder scheu noch bösartig, aber gut sozialisiert sind, bevor sie abgegeben werden. Herzkrankheiten werden leider bei dieser Rasse zunehmend zu einem Problem

KURZ - INFO!!!

GOLDEN RETRIEVER !!!

Gelassen und aufgeweckt, ruhig und wachsam, sensibel und würdevoll ist der Golden Retriever, ein in vieler Hinsicht idealer Familienhund. Diese liebebedürftige, anpassungsfähige, leicht erziehbare und attraktive Rasse scheint in Nordamerika, Skandinavien und Deutschland beliebter zu sein als in ihrer englischen Heimat.Der zum Apportieren von Wassergeflügel erzüchtete Hund hat einen sanften Fang, der nur selten schnappt oder beißt; besonders geduldig erweist er sich gegenüber Kindern. Verschiedene Zuchtlinien sind für unterschiedliche Aufgaben entstanden. Eine varietät wird für die Jagd verwendet, eine andere für Geländewettbewerbe, während die größte Gruppe die Ausstellungs- und Familienhunde stellt. Eine vierte Zuchtlinie bringt Tiere hervor, die ausschließlich als viebeinige Helfer von Blinden und Behinderten abgerichtet werden. Die große popularität der Rasse hat leider in manchen Zuchtlinien Erbdefekte zur Folge gehabt, etwa Hautallergien, Augenerkrankungen und sogar Bissigkeit.

KURZ - INFO!!!

AMERIKANISCHER PIT - BULLTERRIER !!!

Schon der Name dieser Rasse löst heute hysterische Reaktionen aus. In Schweden ist der Pit - Bullterrier verboten, in Großbritannien muß er kastriert werden, einen Maulkorb tragen und durch einen Mikrochip identifizierbar sein, in Nordamerika darf er bestimmte Gebiete nicht betreten, in Deutschland fällt er unter das Kampfhundegesetz, muß einen Wesenstest bestehen und muß einen Maulkorb tragen........ weil er Opfer der Medien und seiner Kampfhundevergangenheit geworden ist. Das hier die falsche Seite der Leine bestraft wurde, sehen viele Politiker nicht ein! Es wird immer verantwortungslose Halter (Verbrecher) geben, die sich seine natürliche Hartnäckigkeit und Kraft zunutze machen, sie richten Pitbulls auch weiterhin zu Kampfmaschinen ab, die auf jedes Tier und sogar auf Menschen losgehen. Wenn die Hunde jedoch frühzeitig dazu erzogen werden, Kommandos zu befolgen, erweisen sie sich zumeist als verträgliche und sogar anhänglich - unterwürfige Gefährten.

KURZ - INFO!!!

ENGLISCHER COCKER - SPANIEL !!!

Der Englische Cocker - Spaniel ist ein tüchtiger Gebrauchshund und zugleich ein überaus beliebter Familienhund in Ost wie Westeuropa und in den Ländern des englischen Commonwealth. Leider ist er wie sein amerikanischer Vetter mit allerlei Erbkrankheiten behaftet: Augenleiden, verschiedene Hautkrankheiten, Nieren- und Verhaltensprobleme. Man sollte deshalb vor der Anschaffung eines Cockers dessen >>Familiengeschichte<< überprüfen. Die Rasse wird zwar vorwiegend als Begleithund gezüchtet, bewährt sich aber auch bei Wettbewerben im Gelände.

KURZ - INFO!!!

COLLIE !!!

Die elegante Schönheit des Collies faszinierte zuerst die Züchter und dann das Publikum. Nachdem Königin Viktoria einen Collie als Gefährten hatte, stieg seine Beliebtheit, aber erst als Hollywood ihn für die Lassie - Filme entdeckte, waren seine internationale Anerkennung und Popularität gesichert. Der Erfolg der Rasse im Ausstellungsring überschattet ihre ursprünglichen guten Hüteeigenschaften. Der Collie ist ein ausgezeichneter Hausgenosse, leicht erziehbar, sehr kinderlieb und ein guter Wachhund. Da sein prachtvolles langes Haarkleid leicht verschmutzt und verfilzt, muß es täglich gebürstet werden.

KURZ - INFO !!!

PULI !!!

Der aufgeweckte, gehorsame Puli mit seinem wasserdichten Fell ist mit ziemlicher Sicherheit der Vorfahre des Pudels. Bis weit in unser Jahrhundert hinein haben ihn die ungarischen Hirten sorgfältig auf Gebrauchstüchtigkeit gezüchtet. der zweite Weltkrieg legte die ungarische Hundezucht nahezu lahm, doch inzwischen hatte sich der Puli zum Begleithund gewandelt. Eine Gruppe von Ungarn nahmen ihre Hunde ins Ausland mit und machten ihn dort bekannt. Der anpassungsfähige Hund ist ein eifriger Schafhüter und läßt sich leicht zum Apportieren aus dem Wasser abrichten.

KURZ - INFO !!!

Ursprungsland: Ungarn

Entstehungszeit: Mittelalter

Erste Verwendung: Schafe hüten

Heutige Verwendung: Begleit- und Apportierhund

Lebenserwartung: 12 - 13 Jahre

RASSEMERKMALE !!!

Die Ohren sind nicht sichtbar

Der schöne runde Kopf verbirgt sich unter dem Haar

Ein leicht rostfarbener Anflug (Fell) ist nicht selten

Haarschnüre

Einige Schnüre reichen bis zum Boden

Jede Haarschnur muß einzeln bearbeitet werden

Das Welpenfell weist noch keine Schnüre auf

 

ROTTWEILER !!!

Der Rottweiler mit dem kraftvollen Gebäude und Gebiß gibt einen ehrfurchtgebietenden Schutzhund ab. Heute ist diese Rasse, Nachkomme alter >>Sauenpacker<<, in der ganzen Welt sowohl als Familien- wie als Schutzhund beliebt. Er lernt zwar leicht Gehorsam, kann aber aus der Rolle fallen. Deshalb sind Rottweiler nicht für Hundeanfänger geeignet. In falschen Händen, kann ein Rottweiler Mensch und Tier großen Schaden zufügen.

KURZ - INFO !!!

AKITA INU !!!

 

 

Alle japanischen Rassen werden nach Größe klassifiziert:

groß: (>>akita<<), mittelgroß (>>shika<<) und klein (>>shiba<<); >>inu<< bedeutet Hund. Neben vielen mittelgroßen Rassen gibt es nur eine große, der Akita. Es ist ein imposantes, ehrfurchtgebietendes Tier. Viele Individuen haben ein ausgeglichenes Wesen, aber manche sind schwer zu führen. Von Natur aus ist die Rasse zurückhaltend und abweisend, so daß die Gehorsamserziehung mühsam ist. Vor allem die Rüden lassen sich gern in Hundekämpfe verwickeln. Wohlerzogene Exemplare sind jedoch ausgezeichnete Begleithunde und tüchtige Wachhunde. Der stattliche Akita sollte nur von erfahrenen Hundeliebhabern gehalten werden.

Kurz - Info:

DALMATINER !!!

 

 

Der Dalmatiner wird heute ausschließlich als Begleithund gehalten, doch Jahrhunderte lang war er ein hervorragender Gebrauchshund. Er war Meute-, Apportier- und Vogelhund. Er hütete Schafe und vertilgte Schadtiere. In neuerer Zeit arbeitete er auch als Zirkusartist. Vor der Motorisierung wurde er als Kutschenhund verwendet. Er lief neben den Pferdekutschen her und machte in bewohnten Gebieten die Straße für sie frei. Im 19. Jahrhundert benutzten ihn amerikanische Feuerwehren dazu, die Pferde der Löschwagen zu dirigieren. Heute ist dieser lauffreudige Vierbeiner nur noch Begleithund. Er ist zwar durchweg freundlich, aber manche Rüden gebärden sich anderen Rüden gegenüber aggressiv. Der Dalmatiner ist übrigens die einzige Hunderasse, die unter Harnsäüresteinen leiden kann.

 

Kurz - Info:

 

Leider haben einige Hundebesitzer ihre Hunde zu "Waffen" abgerichtet.

Da Hundehaltung legal ist, kann der Gesetzgeber kaum etwas gegen diese "Mörder" unternehmen...

(Mörder = Menschen die ihre Hunde auf Mitmenschen abrichten)

Deshalb wurde die "Kampf" - Hundeverordnung "erfunden"...

Das mit der Kampfhundeverordnung das falsche Ende der Leine "bestraft" wird, darüber haben "unsere" Gesetzgeber nicht gedacht!!!

Jeden hund, egal ob groß oder klein, ob Rottweiler oder Jack Russel kann man auf Menschen abrichten. Sicher ist es weniger tragisch wenn ein Jack - Russel zubeißt...

Dennoch, der Hund ist nur Ausführendes Organ, Täter ist und bleibt der Mensch!

 

 

Hier nun die Kampfhundeverordnung!!!

Kampfhundeverordnung
Allgemeine Informationen
Polizeiverordnung des Landes Baden-Württemberg über das Halten gefährlicher Hunde vom 03. August 2000

Die neue Polizeiverordnung der Landesregierung über das Halten gefährlicher Hunde ist seit 16. August 2000 in Kraft.


1. Für welche Hunde gilt die Verordnung?

Als Kampfhund im Sinne der Verordnung sind zunächst solche Hunde anzusehen, bei denen durch Zucht, Haltung oder Ausbildung von einer gesteigerten Aggressivität und Gefährlichkeit gegenüber Menschen und Tieren ausgegangen werden kann. Eine gesteigerte Gefährlichkeit ist anzunehmen, wenn aufgrund Größe, Beißkraft, Beißverhalten oder vergleichbaren körperlichen oder verhaltensbezogenen Merkmalen erhebliche Verletzungen oder Schäden zu erwarten sind. Diese Eigenschaften können auf jeden Hund ohne Zuordnung einer besonderen Rasse entfallen.
Pit Bull Terrier, American Staffordshire Terrier und der Bullterrier sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden. Bei diesen Rassen wird die Eigenschaft als Kampfhund vermutet. Hundehalter haben die Möglichkeit, im Rahmen einer "Verhaltensprüfung" diese Vermutung zu widerlegen.
Als Kampfhunde gelten auch Bullmastiff, Staffordshire Bullterrier, Dogo Argentino, Bordeaux Dogge, Fila Brasileiro, Mastin Espanol, Mastino Napoletano, Mastiff und Tosa Inu einschließlich ihrer Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden, wenn bei Ihnen Anhaltspunkte für Aggressivität oder Gefährlichkeit erkennbar sind. Das heißt, diese Hunde sind nicht automatisch als Kampfhunde anzusehen, sondern sie müssen durch Aggressivität oder Gefährlichkeit aufgefallen sein. Sie werden auch die Eigenschaft als Kampfhund dann besitzen, wenn sie dieses Verhalten in Zukunft zeigen werden.
Hunde, die aufgrund ihres Verhaltens die Annahme rechtfertigen, dass durch sie eine Gefahr für Leben und Gesundheit von Menschen oder Tieren besteht. Dies gilt insbesondere für Hunde, die bissig sind, in aggressiver oder gefahrdrohender Weise Menschen oder Tiere anspringen oder zum Hetzen oder Reissen von Wild oder Vieh oder anderen Tieren neigen.


2. Widerlegung der "Kampfhundeeigenschaft" durch Verhaltensprüfung


Die vermutete bzw. festgestellte "Kampfhundeeigenschaft" kann (siehe Hinweis bei Nr. 4) im Rahmen einer Verhaltensprüfung widerlegt werden. Die Verhaltensprüfung wird durch einen beamteten Tierarzt des öffentlichen Dienstes und durch einen sachverständigen Beamten des Polizeivollzuges durchgeführt. Vorab müssen die Hunde bei der Ortspolizeibehörde (Amt Bürgerservice und Sicherheit) angezeigt werden. Hier sind auch die entsprechenden Anträge erhältlich. Bevor ein Hund zur Verhaltensprüfung vorgestellt wird, ist der Hund unverwechselbar, dauerhaft und gut lesbar zu kennzeichnen. In der Regel geschieht dies durch eine Tätowierung im Ohr oder an der Innenseite des Oberschenkels. Des weiteren muß bei dem Hund eine wirksame Tollwutschutzimpfung bestehen. Weitere Informationen werden von unserem Amt mit der Terminvereinbarung gegeben.



3. Was gilt, wenn der Hund die Verhaltensprüfung erfolgreich abgelegt hat?


Nachdem der Hund diese Verhaltensprüfung mit Erfolg abgelegt hat, gilt er nicht mehr als Kampfhund im Sinne der Verordnung. Der Hundehalter erhält sodann über das Prüfungsergebnis eine Bescheinigung. Auch wenn die Kampfhundeneigenschaft widerlegt wurde, sind die Hunde so zu halten, dass keine Gefahren für Menschen oder Tiere ausgehen. Außerhalb des befriedeten Besitztums sind die Hunde an die Leine zu nehmen. Aufgabe der Hundehaltung bzw. Orts- bzw. Besitzerwechsel sind dem Amt Bürgerservice und Sicherheit mitzuteilen. Am Halsband des Hundes ist die Adresse des Hundehalters anzubringen. Beim Ausführen des Hundes muß der Hundehalter die Bescheinigung über die Verhaltensprüfung mit sich führen.


4. Was gilt, wenn der Hund die Verhaltensprüfung nicht erfolgreich abgelegt hat?

Wird der Hund durch die Verhaltensprüfung als "Kampfhund" eingestuft, so ist ihm in der Öffentlichkeit auch ein Maulkorb (sofern er älter als 6 Monate ist) anzulegen. Des Weiteren gelten für ihn die Regelungen für eine erfolgreiche Verhaltensprüfung.

Hinweis
Zur Ablegung der Verhaltensprüfung besteht für den Hundehalter keine Pflicht. Allerdings gelten für ihn dann die Regelungen für das Halten eines Kampfhundes, d.h. der Hund bedarf neben den in Ziffern 3 und 4 genannten Regelungen auch einer Erlaubnis. Diese Erlaubnis entfällt dann, wenn die Kampfhundehaltung bis spätestens 18. September 2000 dem Amt Bürgerservice und Sicherheit angezeigt wird.


5. Erlaubnis- und Anzeigeverfahren
Dem Erlaubnisverfahren unterliegen:


Hunde, bei denen die Kampfhundeeigenschaft aufgrund Züchtung, Haltung oder Ausbildung vorliegt bzw. durch eine Verhaltensprüfung nachgewiesen worden ist,
Kampfhunde, die nach Inkrafttreten der Verordnung, also dem 16. August 2000, angeschafft und gehalten werden,
Kampfhunde und Hunde mit Kampfhundeeigenschaften, die nicht rechtzeitig bis zum 18. September 2000 dem Amt Bürgerservice und Sicherheit angezeigt wurden.

Die Erlaubnispflicht bei Neuerwerb erfordert:


Nachweis eines berechtigten Interesses
Gewährleistung der Zuverlässigkeit
Sachkunde
Von dem Hund dürfen keine Gefahren für Rechtsgüter vorliegen
Kennzeichnung des Hundes durch Tätowierung
Bestehen einer Haftpflichtversicherung

Für Altbesitzer gilt:

Anzeigepflicht bis 18.09.2000 beim Amt Bürgerservice und Sicherheit (andernfalls gelten die Regelungen bei Neuerwerb),
Kennzeichnung des Hundes durch Tätowierung; fehlt eine solche, so wird sie angeordnet,
Prüfung der Zuverlässigkeit des Hundehalters.

Die Hundehaltung kann immer dann versagt werden, wenn Bedenken gegen die Zuverlässigkeit des Hundehalters bestehen, wenn mangelnde Sachkunde vorliegt oder sonstige Gefahren für Leib, Leben und Gesundheit zu befürchten sind.

Nachkömmlinge von Kampfhunden sind erlaubnisfrei, wenn sie bis 19.10.2000 beim Amt Bürgerservice und Sicherheit angemeldet werden. Es gelten dann die Regelungen wie bei "Altbesitzer"


6. Zucht- und Vermehrungsverbot
Kampfhunde dürfen nicht gezüchtet oder gekreuzt werden; sie dürfen auch nicht zur Vermehrung verwendet werden. Sie sind dauerhaft unfruchtbar zu machen, der Nachweis hierüber ist dem Amt Bürgerservice und Sicherheit vorzulegen.


7. Ordnungswidrigkeiten
Zuwiderhandlungen gegen die Regelungen der Polizeiverordnung über das Halten gefährlicher Hunde sind Ordnungswidrigkeiten und können mit einer Geldbuße bis zu 2.000,-- DM geahndet werden.


 

Viel Spaß !!

Ursprungsland : Balkan / Indien

Entstehungszeit : Mittelalter

Erste Verwendung : Jagd- und Kutschenhund

Heutige Verwendung : Begleithund

Lebenserwartung : 12 - 14 Jahre

Gewicht : 23 - 25 kg

Widerristhöhe : 50 - 61 cm

Rassemerkmale:

Farben: weiß / leberfarben, weiß / schwarz

Die runden, hellen Augen stehen weit auseinander

Der Schädel ist zwischen den Ohren abgeflacht

Die Lefzen liegen eng am Kiefer

Die Ohren verjüngen sich zur abgerundeten Spitze hin

Die Brust ist tief und geräumig

________________

Ursprungsland : Japan

Entstehungszeit : 17. Jh.

Erste Verwendung : Hochwildjagd, Hundekämpfe

Heutige Verwendung : Begleit- und Schutzhund

Lebenserwartung : 10 - 12 Jahre

Gewicht : 34 - 50 kg

Widerristhöhe : 60 - 71 cm

RASSEMERKMALE!!!

Relativ kleine, dicke, dreieckige Stehohren

Der Nasenschwamm ist groß und schwarz

Hartes Fell mit feiner Unterwolle

Die Ellebogen liegen dicht am Körper an

Die ziemlich kleinen Augen sind dunkelbraun

Die stämmige, kräftige Rute wird auf dem Rücken getragen

 

Ursprungsland. Deutschland

Entstehungszeit: 1820er Jahre

Erste Verwendung: Treib- und Schutzhund

Heutige Verwendung: Begleit-, Polizei- und Schutzhund

Lebenserwartung: 11 - 13 Jahre

Gewicht: 35 - 50 kg

Widerristhöhe: 55 - 68 cm

RASSEMERKMALE!!!

Die hoch angesetzten und weit auseinanderstehenden Ohren sind verhältnismäßig klein.

Schwarzer Nasenspiegel mit relativ großen Nüstern

Kräftiger Kiefer mit komplettem Scherengebiß

Der leicht gebogene Hals ist stark, rund und sehr kräftig bemuskelt

Die Rute wurde nur aus >>ästhetischen<< Gründen kupiert In Deutschland verboten!!!

Die Schenkel sind oben gut bemuskelt und unten sehniger

Derbes, anliegendes Deckhaar

Die Vorderläufe sind Starkknochig

 

(ungarisch für >>Führer<<)

Ursprungsland: Großbritannien

Entstehungszeit: 19. Jh.

Erste Verwendung: Schafhüten

Heutige Verwendung: Begleithund

Lebenserwartung: 12 - 14 Jahre

Gewicht: 18 - 30 kg

Widerristhöhe: 51 - 61 cm

RASSEMERKMALE !!!

Der Kopf gleicht einem stumpfen Keil

Leicht schräggestellte Augen

Die Nase ist anfällig für Sonnenbrand

Üppige, gerade schimmernde Mähne

die Vorderläufe sind gut befedert

Das Deckhaar ist dicht und schlicht

 

Es gibt viele Rassen, die Collie im Namen haben,

bei dem hier beschriebenen Collie handelt es um einen

LANGHAAR COLLIE !!!

Ursprungsland: Großbritannien

Entstehungszeit: 19. Jh.

Erste Verwendung: Apportieren von kleinem Wild

Heutige Verwendung: Begleithund

Lebenserwartung: 12 - 14 Jahre

Gewicht: 13 - 15 Jahre

Widerristhöhe: 38 - 41 cm

RASSEMERKMALE!!!

Leuchtende, wachsame Augen

Der Hirnschädel ist nicht so stark gewölbt wie beim Amerikanischen Cocker

Straffer, viereckiger Fang mit deutlichem Stop

Die langen, seidigen Haare auf den Behängen geraten leicht in den Futternapf

Stark befederte Läufe mit festen, runden Katzenfoten

Der Rücken ist mittel lang

das leicht wellige Haarkleid ist gut befedert und hat eine dichte schützende Unterwolle

Die Vorderläufe sind starkknochig und kräftig

Der elegante Kopf mit der gut entwickelten und weit geöffneten Nase garantiert ein hervorragendes Witterungsvermögen

 

Ursprungsland: USA

Entstehungszeit: 19. Jh.

Erste Verwendung: Hundekämpfe

Heutige Verwendung: Begleithund

Lebenserwartung: 12 Jahre

Gewicht: 14 - 36 kg

Widerristhöhe: 46 - 56 cm

RASSEMERKMALE!!!

Kleine, ovale Augen mit ruhigem Ausdruck

Markanter Stop zwischen Hirnschädel und Fang

Die massige, kraftvolle Backenmuskulatur ist deutlich sichtbar

Teils kupierte Ohren (in Deutschland verboten)

Der rücken ist im Verhältnis zur Körperhöhe lang

Verhältnismäßig dünne Rute

Das Fell ist dick, hart, kurz und seidig aber nicht glänzend.

 

Ursprungsland: Großbritannien

Entstehungszeit: 19. Jh.

Erste Verwendung: Apportieren von Wild

Heutige Verwendung: Begleit-, Jagd- und Behindertenhund

Lebenserwartung: 13 - 15 Jahre

Gewicht: 27 - 36 kg

Widerristhöhe: 51 - 61 cm

Rassemerkmale!!!

Die dunklen und dunkel gesäumten Augen blicken freundlich

Gut bemuskelte Hinterhand mit dicker Haut und dichtem Haarkleid

Flach anliegendes oder leicht gewelltes Deckhaar mit dichter, wasserabweisender Unterwolle

Die Vorderläufe sind reich befedert

Die Katzenpfoten sind zwischen den Ballen üppig behaart

Kräftiger Fang mit großem, schwarzem Nasenspiegel

Die gut proportionierten, mittelgroßen Ohren hängen leicht gefaltet herab

Die dunkeln Unterlefzen hängen leicht herab

Trockener, muskulöser Hals mit locker aufliegender Haut

Die Fellfarbe variiert von Creme bis Golden und wird im Alter heller.

 

Ursprungsland: Deutschland

Entstehungszeit: 19. Jh.

Erste Verwendung: Schutzhund

Heutige Verwendung: begleit- und Schutzhund

Lebenserwartung: 12 Jahre

Gewicht: 30 - 40 kg

Widerristhöhe: 63 - 70 cm

RASSEMERKMALE!!!

Die Pfoten sind klein, gut gewölbt und katzenartig und ermöglichen einen kraftvollen Gang

Markanter, keilförmiger Kopf mit straff aufliegender Haut

Das dicke Haarkleid ist kurz, glänzend und hart

Wohlportionierte Brust von guter breite und tiefe

Der Hals ist schlank, aber gut bemuskelt und trägt den Kopf mit Würde

 

Ursprungsland: Deutschland

Entstehungszeit: Ende 19. Jh.

Erste Verwendung: Schäferhund

Heutige Verwendung: Begleit-, Schutz-, Dienst-, und Blindenhund

Lebenserwartung: 12 - 13 Jahre

RASSEMERKMALE:

Es gibt viele Arten von Schäferhunden...

Fellfarben und -längen....

Schwarz und braun, schwarz und grau sowie einfarbig schwarze sind bei Schautieren zugelassen Farben. Gelb, creme und weiß werden in den meisten Ländern nicht akzeptiert, ebenso wenig ein langhaariges Fell, obgleich alle diese Varietäten nach wie vor routinemäßig gezüchtet werden.

Kräftiges, korrektes Scherengebiß

Die Route ist buschig behaart

Langer Fang und nur leicht gewölbter Schädel

Rückenlänge größer als Widerristhöhe

Die Vorderläufe sind mit langem Haar gut befedert

Die dunkele Nase verbreitert sich zu einer abgeflachten Spitze

Die hoch angesetzten Stehohren wirken wachsam und aufgeweckt

Die Brust ist tief und der Bauch nur mäßig aufgezogen

Breite, kräftig bemuskelten Keulen mit ziemlich langen Oberschenkeln

Im Stehen werden die Sprunggelenke gewinkelt

 

Ursprungsland: USA / Australien

Entstehungszeit: 20. Jh.

Erste Verwendung: Schäferhund

Heutige Verwendung: Begleit- und Schäferhund

Lebenserwartung: 12 - 14 Jahre

Gewicht: 16 - 32 kg

Widerristhöhe: 46 - 58 cm

RASSEMERKMALE !!!

Dicke Krause an Hals und Brust

Mäßig langer Körper

Der Nasenspiegel ist vorwiegend braun

Ziemlich raues Deckhaar

Die Hinterläufe sind gut befedert

Feste, breite Pfoten sorgen für sicheren Halt

 

Ursprungsland: Großbritannien

Entstehungszeit: 16 Jh.

Erste Verwendung: Schafhüten

Heutige Verwendung: Begleithund

Lebenserwartung: 12 - 15 Jahre

Gewicht: 18 - 27 kg

Widerristhöhe: 51 - 56 cm

RASSEMERKMALE !!!

Tief angesetzte, lange Rute mit üppiger Befederung

Langes Gebäude mit geradem Rücken, auf dem das Fell von Natur aus in der Mitte gescheitelt ist

Die mittelgroßen, hängend getragene Ohren verschwinden unter dem langen Haar

Die Vorderläufe sind mit langem, zottigem Haar bedeckt

 

Ursprungsland: Schweiz

Entstehungszeit: Altertum / 20. Jh.

Erste Verwendung: Ziehhund

Heutige Verwendung: Begleithund

Lebenserwartung: 10 - 12 Jahre

Gewicht: 40 - 44 kg

Wiederristhöhe: 58 - 70 cm

RASSEMERKMALE !!!

Robuste Vorderläufe

Buschige behaarte Rute mit weißer Spitze (nicht geringelt)

Das glänzende, schwarze Fell ist üp

 

HI , Viel Spaß auf meiner Homepage !


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