Bevor man sich für die Anschaffung eines Golden Retrievers entscheidet, sollte man sich unbedingt folgende Fragen stellen.
 
Paßt die Rasse zu einem?
Der Golden Retriever ist ein ziemlich großer Hund mit stark ausgeprägtem Betätigungsdrang. Auch wenn er ein ruhiger, friedlicher Hausgenosse (ein ausgesprochener Familienhund) ist, blüht er förmlich auf, wenn er etwas suchen und apportieren darf. Daher ist es unbedingt wichtig, dem Golden Retriever stets eine sinnvolle Beschäftigung zu geben.
 
Kann man genügend Zeit für den temperamentvollen Golden Retriever aufbringen?
Diese
  zeigt, wieviel ein Golden Retriever ungefähr täglich beschäftigt werden muss und an Auslauf braucht.
 
Ist ausreichend Platz, um einen Hund dieser Größe zu halten?
Der Golden Retriever ist ein Rudeltier — er fühlt sich nur dann wohl, wenn er im Haus bei seinen Menschen sein kann und darf. Ein Zwinger außerhalb des Hauses ist für ihn keinesfalls geeignet.
Wenn man dem Golden Retriever ausreichend Auslauf (lange Spaziergänge und Herumtoben) außerhalb der Wohnung bieten kann, stellt es zumeist kein Problem dar, ihn auch in einer geräumigen Etagenwohnung zu halten.
 
Lassen sich Berufstätigkeit und Hundehaltung vereinbaren?
Nach einer angemessenen Gewöhnungsphase kann man den erwachsenen Golden Retriever ohne Probleme drei bis vier Stunden alleine in vertrauter Umgebung lassen. Ob man ihm allerdings ein solches mehrstündiges Alleinegelassenwerden regelmäßig zumutet, muss man selbst entscheiden.
Wer ganztägig berufstätig ist und sich dennoch unbedingt einen Hund anschaffen möchte, der sollte sich nach Alternativen umschauen (Hundesitter z.B. sind eine Möglichkeit wie man Hund und Beruf vereinbaren kann).
 
Freut sich jedes Familienmitglied über den Golden Retriever?
Die nächsten 10 bis 15 Jahre wird man seinen Lebens- und Wohnraum mit dem Hund teilen. Daher sollten wirklich alle Familienmitglieder bereit sein, sämtliche Veränderungen, die sich durch die Anschaffung/Haltung eines Hundes ergeben, zu akzeptieren.
In Fragen der Hundeerziehung (besonders bei der Früherziehung der Welpen) sollte unter allen Familienmitgliedern Einstimmigkeit herrschen, um dem jungen Hund eine rasche Eingliederung in die menschliche Gemeinschaft zu ermöglichen.
Auf gar keinen Fall sollte ein Golden Retriever speziell für die Kinder in der Familie angeschafft werden. Hunde sind kein Spielzeug!
 
Verträgt sich der Golden Retriever mit Kindern?
Golden Retriever gelten als sehr kinderliebe Hunde, da ihre Reizschwelle, die aggressives Verhalten ausmacht, sehr hoch liegt. Dennoch gilt auch für den Golden Retriever das gleiche wie für alle Hunderassen: Babys und Kleinkinder sollte man nie mit einem Hund alleine lassen!
 
Hündin oder Rüde?
Hündinnen sind im allgemeinen leichter zu erziehen als Rüden. Beim Rüden bedarf es bisweilen stärkerer erzieherischer Konsequenz, besonders dann, wenn er sich zu läufigen Hündinnen mehr hingezogen fühlt als zu seinem Besitzer.
Die Hündin wird zweimal im Jahr für etwa drei Wochen läufig. In dieser Zeit erfordert es besonderer Aufmerksamkeit, unerwünschten Nachwuchs zu vermeiden.
 
Welpe oder älterer Hund?
Ein Welpe muss zur Stubenreinheit erzogen werden, was nicht von heute auf morgen geschieht und viel Zeit und Geduld erfordert. Danach folgt die Zeit des Zahnwechsels, in der ein Welpe alles Erdenkliche anzukauen versucht. Da das aber zur Entwicklung des Welpen dazu gehört, hat man die Gelegenheit, den jungen Golden Retriever von Anfang an liebevoll, aber dennoch konsequent an die gemeinschaftlichen Spielregeln zu gewöhnen. 
Worauf ist beim Kauf eines Golden Retriever zu achten ?
Die Übernahme eines schon etwas älteren Golden Retrievers sollte keine ernsthafteren Probleme darstellen, wenn der Hund im Welpenalter bereits bei seinen Vorbesitzern eine gute Prägung erfahren hatte und ausreichend sozialisiert worden ist.
 
Was kostet ein Golden Retriever in der Anschaffung und im Unterhalt?
Die finanzielle Seite sollte natürlich ebenfalls berücksichtigt werden. Außer des Kaufes eines Golden Retrievers, der preislich bei ca. DM 1.200,- aufwärts liegt, fallen nicht unerhebliche Unkosten für:
Austattung, wie Halsband, Leine, Korb;
tägliches Futter;
Kauknochen, Leckerlies, sonstige Genüsse;
Tierarzt (einmal im Jahr muss der Hund auf alle Fälle geimpft und entwurmt werden).
In Krankheitsfällen können hohe Kosten entstehen!;
Hundesteuer;
Hundehaftpflichtversicherung;
und eine eventuelle Hundeausbildung an.
 

 

HI , Viel Spaß auf meiner Homepage !


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